Funktionstraining
Mit knochengesunder Ernährung und einer meist erforderlichen medikamentösen Therapie (erarbeitet und abgestimmt in einer stabilen Arzt- Patientenbeziehung) ist die Durchführung des Funktionstrainings auf ärztliche Verordnung eine der 3 Säulen einer effektiven Behandlung der Osteoporose.
Funktionstraining als (Warm)-Wasser- und/oder Trockengymnastik, angeleitet von Physiotherapeuten oder weiteren zugelassenen zertifizierten Übungsleitern mit Zusatzausbildung „Osteoporose-Trainer“, ist Bestandteil der Basisbehandlung in allen Stadien der Erkrankung.
Die Selbsthilfegruppen des BfO sind - neben ihren überwiegenden und klassischen Angeboten von Selbsthilfegruppen - auch Leistungserbringer für Funktionstraining mit Kostenübernahme der Krankenkassen.
Das Ziel des Funktionstrainings ist u. a. der Erhalt und die Verbesserung von Funktionen sowie das Hinauszögern von Funktionsverlusten einzelner Organsysteme bzw. Körperteile.
Ein Funktionstraining orientiert sich an den Beschwerden und der Leistungsfähigkeit der Teilnehmer und berücksichtigt in unseren Gruppen die besonderen Bedürfnisse der Osteoporose-Patienten bestmöglich.
Die regelmäßige Weiterbildung der zertifizierten Übungsleiter wird nach Curriculum der Krankenkassen gewährleistet und überprüft.